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Die Linke startet geschlossen mit Halili, Mathee und Alici

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Für alle 22 Wahlbezirke wurden die Direktkandidaten ohne Gegenstimmen gewählt. Vinzent Oesterreich auf dem vierten Platz der Reserveliste.

Die Linke in der Kupferstadt hat ihre Kandidaten für die Kommunalwahl am 13. September ermittelt und dabei starke Geschlossenheit demonstriert. Für alle 22 Wahlbezirke wurden sämtliche Direktkandidaten ohne Gegenstimmen gewählt (siehe Infokasten). Da die Direktmandate in Stolberg erfahrungsgemäß mit großer Wahrscheinlichkeit von anderen Parteien gewonnen werden, wundert es nicht, dass die Aufstellung der Reserveliste als der frühere und wohl wichtigere Tagesordnungspunkt angesetzt war.
 

Zeitweise bis zu 20 Parteimitglieder wohnten der Versammlung bei, allerdings waren davon nur zehn als Mitglieder des Stolberger Ortsverbands wahlberechtigt. Jene zehn Linken votierten einstimmig dafür, dass ihre Ratsfrau und Linke-Sprecherin Gabi Halili die Reserveliste anführt. Ebenso einstimmig fielen die Wahlen von Hartmut Mathee auf dem zweiten und Hatice Alici auf dem dritten Platz der Liste aus. Relativ neu im Ortsverband ist Vinzent Oesterreich, der mit einer Gegenstimme auf den vierten Platz der Reserveliste gewählt wurde.

Und es stand eine weitere Wahl an: Um sich personell wie auch inhaltlich für die Kommunalwahl aufzustellen, verabschiedeten die Anwesenden das neue Wahlprogramm des Ortsverbands – einstimmig, was Halili dazu veranlasste, den Parteimitgliedern nach rund dreieinhalb schweißtreibenden Stunden in der schwülen Burggalerie für ihr Durchhaltevermögen und den „harmonischen Verlauf“ der Versammlung zu danken.

Zur Kommunalwahl sagte Halili: „Es wird schwierig. Die anstehende Wahl ist mit der vorherigen Kommunalwahl nicht zu vergleichen. Das politische Klima hat sich in Stolberg gewandelt.“ Einerseits habe sich in der Kupferstadt ein Ortsverband der rechtspopulistischen AfD gegründet, andererseits befänden sich die Grünen im Zuge der Klimadebatte mutmaßlich im Aufwind, so Halili. „Umso motivierter wollen wir den Stolberger Wählern vermitteln, dass die Link e die soziale Stimme im Rat der Kupferstadt ist“, betonte die Ratsfrau. Ziel für den Ortsverband sei es, nach der Kommunalwahl wieder in Fraktionsstärke im Stadtrat vertreten zu sein.

Zumal die Linke ihren Status als Fraktion eben nicht durch den Wählerwillen verloren habe. Tatsächlich rückte nach dem Tod des ehemaligen Fraktionsvorsitzenden Mathias Prußeit zu Halili vom dritten Platz der damaligen Reserveliste aus Anita Jilk in den Stadtrat ein. Am 22. Januar 2019 wurde Jilk vereidigt, trat aber kurz darauf aus Partei und Fraktion aus. Sie wechselte zur SPD und nahm ihr Ratsmandat mit, so dass die Linke die Fraktionsstärke verlor. Der Vorgang weckte in Stolberg Erinnerungen an Ende 2014, als der einstige Pirat Udo Rüttgers zur CDU wechselte, womit die Piraten ihr Ratsmandat verloren.

Vor der Kandidatenkür berichtete der Linke-Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko von seiner Arbeit in Berlin.

Das Personaltableau der Linken im Überblick

Die 22. Wahlkreise: 01 Atsch I Melanie Maaßen , 02 Atsch II Vinzent Oestereich, 03 Velau Uwe Wittland, 04 Unterstolberg Hartmut Mathee, 05 Oberstolberg Manou Halili, 06 Donnerberg I Hatice Alici, 07 Donnerberg II Ceren Yasar, 08 Donnerberg III Aylin Alici, 09 Gressenich/Schevenhütte Hubert Willms, 10 Mausbach/Werth Achim Kutsch, 11 Mausbach Lea Lausberg, 12 Vicht Robin Berger, 13 Zweifall Gabi Halili, 14 Breinig/Venwegen Christina Henke, 15 Breinig Sabrina Malms, 16 Breinig/Breinigerberg Dagmar Hilde Gallego-Arevalo, 17 Büsbach/Dorff Dennis Brandt, 18 Büsbach Josef Scheffen, 19 Liester I Bernd Wetten, 20 Liester II Heidi Blasius, 21 Münsterbusch I Luca Berg, 22 Münsterbusch II Uwe Löhr.

Die Reserveliste: 1. Gabi Halili, 2. Hartmut Mathee, 3. Hatice Alici, 4. Vinzent Oesterreich, 5. Ceren Yasar, 6. Uwe Löhr, 7. Sabrina Malms, 8. Achim Kutsch.

Vereine tragen einen erheblichen Teil zum Gemeinwesen bei

Wir unterstützen die Ausführungen von Ekkehard Meurers (Stolberger Handball SV)  und Gerd Schnitzler (I. Vorsitzender Sportverband Stolberg) bzgl. der lokalen Sportberichterstattung.

 

Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion,

Die Sportver eine sind in den meisten Kommunen die Vereine mit den höchsten Mitgliederzahlen. Jeder dritte bis vierte Mensch ist Mitglied in einem Sportverein. Diese Zahlen machen deutlich, welchen Stellenwert der Sport in der Bevölkerung hat. 

Die Medien können und sollen wirksam zur öffentliche Anerkennung und Förderung des Ehrenamtes im Sportbereich beitragen.

Darauf  sind besonders die Sportvereine in Stolberg angesichts  der schwierigen  sozialen und wirtschaftlichen Situation aktuell durch die Folgen der Corona-Pandemie angewiesen.

Der Appell von Herrn Meurers (Stolberger SV Handball) und Herrn Schnitzler (Vorsitzender des Stadtsportbundes Stolberg) bezüglich der angemessenen Berichterstattung im Lokalteil der Tageszeitung  ist unbedingt zu unterstützen.

Bewegung und sportliche Betätigung sind von großer Bedeutung auch für Gesunderhaltung, für Gemeinschaft und kulturelle Teilhabe. Sie sind ein Schlüssel für Lebensfreude und Wohlbefinden – in Stolberg insbesondere jetzt.

Mit freundlichem Gruß

 

Die Linke.Stolberg

Gabi Halili

Eine kleine Hife für den Zirkus Amany

Seit dem 13. März wurde durch die #CoronaPandemie fast das ganze wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben eingestellt. Viele Menschen wussten nicht, wie es existenziell weitergehen würde.
Dies veranlasste uns, den kleinen Zirkus "Amany", mit seinen 20 Tieren zu unterstützen. Die Hilfe kam ausgerechnet und bemerkenswertweise vom Stolberger Obdach. Die Essensreste holten Hati ce Alici und Gabi Halili ab, um sie bei den Tieren des Zirkus  zu verteilen. Eine kleine Geldspende wurde für die dort lebenden Kinder überreicht.

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DIE LINKE stellt Gabi Halili als Direktkandidatin zur Bundestagswahl auf

Auf ihren Mitgliederversammlungen am Samstag, dem 8. April 2017, haben die Mitglieder der Partei DIE LINKE ihre Direktkandidaturen für die beiden Wahlkreise der Städteregion Aachen zur Bundestagswahl festgelegt. Für den Wahlkreis 87, also die Stadt Aachen, wurde erneut Andrej Hunko als Kandidat aufgestellt.

Für den Wahlkreis 88 im ehemaligen Kreis Aachen wurde ohne Gegenstimmen die Stolberger Stadträtin Gabi Halili gewählt. Halili steht zudem auf Platz 15 der Landesliste der Linken und damit auf einem Platz, der alles andere als sicher ist, aber unter günstigen Umständen vielleicht noch eine Rolle spielen kann für den Einzug in den 19. deutschen Bundestag.

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