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I Can’t Breathe - Kundgebung gegen Polizeigewalt! am Sonntag den 07. Juni um 13 Uhr am Hauptbahnhof in Aachen

 

Demo I cant breath

Am 25. Mai 2020 wurde George Floyd in Minneapolis auf brutale Art und Weise durch Polizisten ermordet! Doch es starb nicht nur George Floyd. Auch in den nächsten Tagen starben schwarze Menschen in den USA. Die aktuellen Ermordungen haben dabei eine lange Tradition.

So waren George Floyds letzte Worte "I CAN'T BREATHE!". Auch Eric Garner sagte genau diese Worte 2014 und ist einer der vielen Ermordeten, um die wir trauern.
Rassismus ist jedoch nicht nur ein Problem in den USA, wie in Deutschland häufig kommentiert wird. Rassismus ist auf der ganzen Welt ein großes Problem und muss überall bekämpft werden. Auch in Deutschland! So wurde Oury Jalloh 2005 in einem Gefängnis in Dessau ermordet. Bis heute wurde der Fall nicht aufgeklärt. Rassismus beginnt dabei aber nicht erst bei Morden oder bei rassistischer Polizeigewalt. Wir müssen uns jeder Form von Rassismus und rechter Gewalt entgegenstellen.
Deswegen rufen wir alle auf sich unsere Kundgebung gegen rassistische Polizeigewalt und für Solidarität mit den Protesten in den USA anzuschließen.

#BlackLive sMatter.

All Power to the people!

Corona-Virus-Pandemie

Wegen der Corona-Virus Pandemie bleibt das Linke Zentrum vorerst geschlossen.
Wir bitten um Euer Verständnis. Auch die Treffen der Arbeitsgemeinschaften finden nicht statt.

In Notfällen könnt ihr die Telefonnummer 0241-514370 anrufen oder eine Mail schreiben an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Trotzdem haben wir verschiedenen Veranstaltungen organisiert, die in digitaler Form stattfinden werden. Diese werden in der Terminliste angekündigt.

Geflüchtete dürfen nicht unter Erdogans Kriegsgebaren leiden: In NRW sind sie willkommen!

Geflüchtete dürfen nicht unter Erdogans Kriegsgebaren leiden: In NRW sind sie willkommen!

Seitdem der türkische Regierungspräsident Erdoğan am Wochenende die Grenze zu Griechenland geöffnet hat, versuchen zehntausende Menschen, zum Großteil Syrer auf der Flucht vor dem Krieg in ihrem Heimatland, in die EU zu gelangen. Doch es stellen sich ihnen sowohl griechische Polizist*innen als auch die Bevölkerung in den Weg. Inge Höger, Landessprecherin der LINKEN NRW, erklärt dazu: „Mittlerweile ist nicht mehr nur das Mittelmeer ein potentielles Massengrab. Für die Menschen, die auf der Flucht sind, werden auch die griechischen Ordnungskräfte und Rechtsradikale vor Ort zu einer Gefahr für Leib und Leben. Wir fordern NRW-Integrationsminister Stamp und Bundesinnenminister Seehofer dazu auf, diese Menschen sofort nach NRW zu holen!“

„Seit Monaten betonen mehr als 100 NRW-Städte und -Gemeinden immer wieder, dass sie bereit sind, aus dem Mittelmeer gerettete Geflüchtete aufzunehmen. Es ist ein Skandal und eine Schande, dass sich der NRW-Integrationsminister und das Bundesinnenministerium auch nach den Vorfällen der vergangenen Tage auf den ägäischen Inseln immer noch dagegenstellen“, so Höger weiter.

Özlem Alev Demirel, Europa-Abgeordnete der Partei DIE LINKE NRW reist am heutigen Dienstag (3. März 2020) in das griechisch-türkische Grenzgebiet, um sich vor Ort ein Bild der Lage zu machen. „Die aktuelle Situation ist Folge der verheerenden und gescheiterten EU-Politik. Die EU hatte – maßgeblich auf Initiative Deutschlands – mit der Erdoğan-Administration einen perfiden Deal in der Flüchtlingsfrage geschlossen. Für sehr viel Geld sollte Erdoğan Flüchtlinge daran hindern, über die Türkei nach Europa zu gelangen. Nun nutzt Erdoğan diesen Deal, um Druck auf die EU aufzubauen, weil er deren Unterstützung für seinen völkerrechtswidrigen Krieg gegen Syrien erpressen möchte", erklärt Özlem Alev Demirel.

Defender 2020

Liebe GenossInnen und Genossen,

 
das Manöver "Defender Europe 2020"
findet in diesem Frühjahr statt. Bei diesem Manöver wollen NATO-Politiker
und Militärs einüben, wie ein militärischer Großverband quer durch Europa ins Baltikum und nach Polen verlegt werden kann. Die Größe des Manöver s und die Zielgebiete entlang der russischen Westgrenze stellen eine
Provokation für Rußland dar. Entspannungspolitik, ein Ende der Sanktionen und freundschaftliche kooperative Beziehungen mit Rußland sollten aber das Gebot der Stunde sein.
 
Dagegen hat sich ein Bündnis Aachener Friedens- und Antikriegsgruppen gebildet, an dem auch "Die Linke" beteiligt ist.
Wir rufen daher zu folgenden Protestaktionen auf:
 
Samstag, 29.2.20: 11 Uhr ab Elisenbrunnen (Protestmarsch und Picket-Line)
 
Freitag, 6.3.20, 20 Uhr: Info-Veranstaltung zum Kriegsmanöver DEF2020 mit MdB Andrej Hunko (Die Linke ); Ort: Haus der Evang. Kirche Aachen, Frere-Rogerstr. 8-10
 
Freitag, 20.3.20: Demonstration gegen DEF2020. Treff 17 Uhr Westbahnhof, Demo zum Markt
 
Beteiligt Euch zahlreich an den Protestaktionen !!!
 
Euer Kreisvorstand

Hanau, Halle, NSU - rechtsextremistische Terrorakte sind keine Einzelfälle

Nach dem mutmaßlich rechtsterroristischen Anschlag in Hanau machen sich bei uns Wut, Entsetzen und vor allem Trauer breit. Aufgrund der aktuellen Nachrichtenlage, dass der Täter aus rechtsradikalen Motiven handelte, erklären Christian Leye, Landessprecher der Partei DIE LINKE in NRW und Jules El-Khatib, stellvertretender Landessprecher, gemeinsam:

„Wir trauern um die Opfer des Terroranschlags von Hanau und hoffen, dass die Verletzten schnell genesen. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer dieser schrecklichen Bluttat. Diese sinnlosen Morde zu ertragen, muss für sie fürchterlich sein."

Christian Leye weiter: „Wir müssen als Gesellschaft endlich anerkennen, dass wir ein Problem mit Rechtsterrorismus sowie mit tödlicher Gewalt von rechts haben. Während Deutschland gerade die Gleichsetzung von rechts und link s diskutiert, findet in Hanau offenbar der zweitgrößte rechtsterroristische Anschlag in der Geschichte der Bundesrepublik statt. Es reicht jetzt. Sowohl die politische Debatte als auch das Handeln von staatlichen Behörden muss sich auf den Hass von rechts konzentrieren, um uns alle zu schützen."

Jules El-Khatib erklärt: "Das ausgerechnet Shishabars gewählt wurden, ist kein Zufall, sondern Folge eines Generalverdachts gegen migrantische Kultur. Anders als es rechtskonservative Kreise es oft darstellen, ist weder der Besuch einer Shishabar kriminell noch der Besitz einer solchen Bar. Statt weiterer Hetze gegen diese braucht es jetzt ein ganz klares Zeichen, dass der Kampf gegen Rechtsterrorismus und rechte Gewalt Priorität in der Innenpolitik bekommt .*

Demonstration Heute, am 21.02.2020 um 17:30 Uhr  am Elisenbrunnen in Aachen

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