logo die linke 530x168

Atomwaffenverbotsvertra

 

DIE LINKE Aachen begrüßt Atomwaffenverbotsvertrag.


In Zeiten zunehmender Aufrüstung und Militarisierung begrüßt die Aachener LINKE das Zustandekommen des UN-Atomwaffenverbotsvertrages.
Unser Dank gilt den 50 Nationen, die den Vertrag ratifiziert und ihn damit erst möglich gemacht haben.
Eine Aufzählung diese r Länder würde zu viel Raum einnehmen, aber es sei noch angemerkt, dass die deutsche Regierung die Ratifizierung verweigert
hat.

Ebenfalls geht unser Dank an ICAN sowie an deren Unterstützer aus unserer Region, vom Aachener Friedenspreis mit der Ehrung von Marion Küpker
und ihrer Organisation GAAA (Gewaltfreie Aktion Atomwaffen Abschaffen) und Atomwaffenfrei. Jetzt sowie dem Aachener Genossen Hubert Heck,
der seit Jahren das Friedenscamp am Fliegerhorst Büchel mit organisiert, und dem Aachener MdB Andrej Hunko, der dort vor Ort durch diverse Reden
und Diskussionsrunden die friedenspolitischen Positionen der Partei DIE LINKE repräsentiert.

Am 22.01.2021, 90 Tage nach der letzten Ratifizierung, wird der Vertrag zur verbindlich gültigen internationalen Rechtsnorm.
Daher fordert DIE LINKE Aachen den sofortigen Abzug der US-Atombomben aus Büchel, damit die Bundesrepublik ab dem 21.01.2021
nicht gegen internationales Recht verstößt.

DIE LINKE Aachen fordert weiterhin auch die Abschaffungder US-Atombomben von den Militärbasen in Kleine Brogel (Belgien)
und Volkel (Niederlande), die sich beide im Umkreis von 100 Kilometern um Aachen befinden und damit eine direkte Bedrohung der
Aachener Bevölkerung darstellen.
Belgien und die Niederlande sind ebenso wie Deutschland verpflichtet, sich an internationales Recht zuhalten.
DIE LINKE Aachen fordert alle anderen Parteien - gerade auch diejenigen, die sich so gerne auf Recht und Ordnung berufen - dazu auf,
sich mit ihrem Einfluss auf allen Ebenen dafür einzusetzen, dass die Bundesrepublik Deutschland sich an verbindliche internationale Rechtsnormen
hält und alle nötigen Schritte zum Abzug aller Atomwaffen von ihrem Territorium einleitet und schnellstmöglich, spätestens bis zum 21.01.2021
umsetzt.
Krieg und Atomwaffen, jedes für sich ist eines der schlimmsten Verbrechen an der Menschheit und der Menschlichkeit ... und sollten sie jemals
wieder gemeinsam auftreten, bedeuten sie das sichere Ende der menschlichen Zivilisation - Remember Hiroshima & Nagasaki -

DIE LINKE Aachen sagt NEIN !

Klares Nein zu Laumanns Angriffen auf Hartz IV-Beziehende

Klares Nein zu Laumanns Angriffen auf Hartz IV-Beziehende

NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) fordert für Hartz IV-Beziehende bei "hartnäckiger Weigerung zur Mitwirkung" den kompletten Leistungsentzug im SGB II. Dies steht im Widerspruch zu einem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom November vergangenen Jahres, dass übermäßige Sanktionen mit dem Grundgesetz nicht vereinbar nicht vereinbar seien. Der jetzige Vorstoß Laumanns bedeutet wieder 100 Prozent zu sanktionieren. Mit dieser Initiative soll das Urteil umgangen und Druck auf das Gesetzgebungsverfahren ausgelöst werden.

Dazu erklärt Christian Leye, Landessprecher von DIE LINK E in NRW: "Minister Laumann will mit dieser Initiative das Urteil des Bundesverfassungsgerichts aushöhlen, um weiterhin Menschen mit Obdachlosigkeit und Existenzvernichtung erpressen zu können. So sollen Hartz IV-Beziehende in miese und prekäre Jobs gezwungen werden. Wenn Herr Laumann den Ärmsten auch noch die letzte Scheibe Brot wegnehmen will, muss er sich auf harten Gegenwind von links einstellen."

Leye weiter: „Auch für Laumanns Pläne, den unabhängigen Arbeitslosenzentren die Gelder zu streichen, gilt unsere Kampfansage. Denn die Arbeitslosenzentren leisten eine großartige sowie extrem wichtige Arbeit und verhelfen Menschen, die sonst alleine dastehen würden, tausendfach dazu zu ihrem Recht zu kommen. Sie streiten an der Seite der Betroffenen für korrekte Rechtsanwendung und gegen Entrechtung durch die Jobcenter und Arbeitsämter. Der Wuppertaler Verein Tacheles hat Protest gegen die Kürzungspläne angekündigt, die LINKE in NRW wird diesen Protest politisch aktiv unterstützen."

 

DIE LINKE. Nordrhein-Westfalen
Alt Pempelfort 15
40211 Düsseldorf

DIE LINKE Aachen kandidiert mit Leo Deumens für das Oberbürgermeisteramt

Am 30.05.2020  hat DIE LINKE ihr Wahlprogramm für die Kommunalwahl am 13. September 2020 beschlossen und Leo Deumens zum Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Aachen gewählt.

Leo Deumens, der die Stadtratsfraktion der LINKEN seit 2014 als Vorsitzender und sozialpolitischer Sprecher anführt, setzt sich insbesondere ein für

den Erhalt und Ausbau von bezahlbarem Wohnraum in der Aachener Innenstadt

die Stärkung und Rekommunalisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge

eine sozial-ökologische Klimawende.

 

 

 

Zudem wählten die Mitglieder am Pfingstsonntag in der Gesamtschule Aachen-Brand auch Direktkandidat*innen für die 29 Wahlbezirke des Stadtgebiets und eine Reserveliste für den Stadtrat.

Auf den Plätzen 1-16 der Reserveliste wurden gewählt:

Ellen Begolli

Leo Deumens

Ulla Epstein

Marc Beus

Katharina Hrvaćanin

Lasse Klopstein

Agi Schwedt

Günther Sonnen

Franzi Krämer

Giuseppe Liguori

Vanessa Heeß

Heiko Hilgers

Beate Martin

David Benjamin Nimmerrichter

Martina Haase

Igor Gvozden

Hanau, Halle, NSU - rechtsextremistische Terrorakte sind keine Einzelfälle

Hanau, Halle, NSU - rechtsextremistische Terrorakte sind keine

Einzelfälle

Nach dem mutmaßlich rechtsterroristischen Anschlag in Hanau machen sich bei uns Wut, Entsetzen und vor allem Trauer breit. Aufgrund der aktuellen Nachrichtenlage, dass der Täter aus rechtsradikalen Motiven handelte, erklären Christian Leye, Landessprecher der Partei DIE LINKE in NRW und Jules El-Khatib, stellvertretender Landessprecher, gemeinsam:

„Wir trauern um die Opfer des Ter roranschlags von Hanau und hoffen, dass die Verletzten schnell genesen. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer dieser schrecklichen Bluttat. Diese sinnlosen Morde zu ertragen, muss für sie fürchterlich sein."

Christian Leye weiter: „Wir müssen als Gesellschaft endlich anerkennen, dass wir ein Problem mit Rechtsterrorismus sowie mit tödlicher Gewalt von rechts haben. Während Deutschland gerade die Gleichsetzung von rechts und links diskutiert, findet in Hanau offenbar der zweitgrößte rechtsterroristische Anschlag in der Geschichte der Bundesrepublik statt. Es reicht jetzt. Sowohl die politische Debatte als auch das Handeln von staatlichen Behörden muss sich auf den Hass von rechts konzentrieren, um uns alle zu schützen."

Jules El-Khatib erklärt: "Das ausgerechnet Shishabars gewählt wurden, ist kein Zufall, sondern Folge eines Generalverdachts gegen migrantische Kultur. Anders als es rechtskonservative Kreise es oft darstellen, ist weder der Besuch einer Shishabar kriminell noch der Besitz einer solchen Bar. Statt weiterer Hetze gegen diese braucht es jetzt ein ganz klares Zeichen, dass der Kampf gegen Rechtsterrorismus und rechte Gewalt Priorität in der Innenpolitik bekommt.

Demonstration heute 21.02.2020 um 17:30 Uhr Elisenbrunnen in Aachen

Unsere Kampagnen // Pflege und Mieten & Wohnen

In unseren Kampagnen zu den Themen “Pflege” und “Mieten & Wohnen ” setzen wir uns verstärkt mit zwei wesentlichen sozialen Fragen unserer Zeit auseinander. Der Privatisierungswahn der letzten Dekaden hat an der Daseinsvorsorge der öffentlichen Hand genagt, und die katastrophalen Auswirkungen treten immer deutlicher zu Tage. Krankenhäuser und  Pflegeinrichtungen orientieren sich nicht mehr allein an dem Wohlergehen von Patienten und Heimbewohnern, sondern am Profit. Pflegekräfte müssen bei schlechter Bezahlung überproportional viel leisten. Wir fordern mehr Anerkennung von ArbeitnehmerInnen im Pflegebereich und die Rücknahme von Privatisierungen.
Auch der Bereich “Wohnen ” ist von der Politik vernachlässigt worden und zum Spekulationsmarkt für Investoren geworden. Leerstand, an die MieterInnen weiter gereichte Kosten von Modernisierungen, Mangel an öffentlich geförderten Wohnraum und Spekulationen auf “Betongold” haben zu einer Mietpreisspirale geführt, die viele Menschen vor große finanzielle und existenzielle Probleme stellt. Wir fordern eine neue Wohnungsgemeinnützigkeit, die bezahlbaren Wohnraum für alle garantiert.

kampagne.dielinke-aachen.de