Der Aachener Kreisverband der Partei DIE LINKE und das Wahlkreisbüro des Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko möchten Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern helfen, mit den Hürden des Homeschooling zurecht zu kommen. dazu können sowohl das Abgeordnetenbüro in der Südstraße 53-55, als auch das Linke Zentrum in der Augustastraße 69 zum Drucken, Scannen und Kopieren genutzt werden. LINKE-Kreissprecherin Vanessa Heeß und der Abgeordnete Andrej Hunko erläutern diese Aktion:
Vor einem Jahr, am 19. Februar 2020 wurden Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Seda t Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Said Nesar Hashemi, Fatih Saraçoğlu ermordet. Neun Menschen, die sterben mussten, weil sie nicht in das rassistische Weltbild des Täters passten. Sie alle hinterließen Familie und Freund:innen.
Wie schon bei anderen rechten Terroranschlägen, wurde auch hier versucht den Mörder als verwirrten Einzeltäter darzustellen. Dabei reiht sich diese Tat ein in eine Reihe rechten Terrors: Die Ermordung Walter Lübckes, der Anschlag von Halle und der NSU sind nur einige Beispiele. Diese Menschen wurden von Faschisten ermordet, aber die Saat für dieses rassistische Denken legten andere. Hinter diesen rechten Anschlägen stecken geistige Brandstifter wie die AfD, die versucht Rassismus wieder salonfähig zu machen.
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Die Corona-Pandemie hat die soziale Spaltung vertieft und besonders diejenigen hart getroffen, die es schon vorher schwer hatten. Zudem haben die Krisenkosten auf allen Ebenen die öffentliche Ver schuldung noch weiter in die Höhe getrieben. Es darf nicht sein, dass dafür wieder Arbeitnehmerinnen und Rentnerinnen zur Kasse gebeten werden. Deshalb fordert DIE LINKE in NRW eine Vermögensabgabe für superreiche Multimillionäre und Milliardäre. Igor Gvozden, wirtschaftspolitischer Sprechervon DIE LINKE NRW, erklärt: „Derzeit werden Milliarden an Euros bereitgestellt, um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Gleichzeitig ist offensichtlich: Die Hilfspakete auf Landes- und Bundesebene sind an den Interessen der Großen orientiert, während Beschäftigte in Kurzarbeit, Künstler und Künstlerinnen, Taxifahrerinnen und Taxifahrer oder Solo-Selbstständige zu oft alleine gelassen werden. Was wir als Linke nicht mitmachen ist, dass genau diese Menschen nach der Krise für die Kosten der Rettung zahlen müssen, die sie erst gar nicht erreicht hat."
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